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Zwischen Himmel und Wasser

Die Skulptur wird, wenn sie ihren endgültigen Standort gefunden hat, die Oberfläche des Wassers in einem Becken oder in einem Teich berühren. Es entsteht so der Anschein, dass sie auf dem Wasser steht. Dadurch wird alles Sockelhafte, Standhafte, Erdenhafte ausgeschaltet. Sie steht »zwischen Wasser und Himmel«. Der Standort muss so gewählt sein, dass in den Spiegelungen des Wassers nur die Skulptur und der Himmel erscheinen. Durch die Verdoppelung der sich spiegelnden Skulptur und des Himmels entsteht eine Betrachtungsdichte, die die Bestätigung erfühlen lässt, dass es sich um eine »Poetische Skulptur«handelt. Bei einem meditativen Betrachten der Skulptur erschließen sich durch das Spiegelbild Ansichten, die durch direktes Betrachten nicht sichtbar sind.
Zu dem kann man die interessante Feststellung machen, das die Skulptur und deren Spiegelbild durchaus nicht identisch sind.

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